Besichtigung CKW in Rathausen
am 10. April 2019
Bilder und Text. Josef Ritler
Woher kommt eigentlich unser Strom? Welche Gefahrenquellen gibt es im Haushalt und bei Gartenarbeiten? Wie kann man Strom sparen? Beim Besuch im CKW haben wir auf diese und andere Fragen Antworten gefunden.
12 Manne und Froue sind der Einladung gefolgt und wurden von Thomas Matter, dem Fachspezialist Stromwelt empfangen und durch die Anlage geführt.
In einer Multivisions erfuhren wir alles Wissenswerte über die Energiewende im Bereich der Elektrizität, Thomas Matter ergänzte mit interessanten Details. Grundsätzlich, so führte er aus, müsse das Stromnetz immer ausbalanciert sein, heisst, es wird nur so viel Strom produziert, wie gerade benötigt wird und wie sich die Stromproduktion bis ins Jahre 2050 entwickelt.
Wir durften schätzen, wie hoch die Versorgungssicherheit in der Schweiz ist und welches Sparpotential es beim Wassererwärmen mit dem Wasserkocher gegenüber der Pfanne auf dem Glaskeramikherd gibt. Wir waren bei unseren Schätzungen weit daneben und haben viel daraus gelernt.
Dann begaben wir uns zum Wasserkraftwerk, erfuhren wie es funktioniert und durften bis zur nicht sichtbaren Turbine hinuntersteigen und bei einem Modell die Funktionsweise studieren.
Spannend wurde es beim Fragecenter mit verschiedenen Säulen, an denen man den täglichen persönlichen Energieverbrauch anhand vom Konsum, der Mobilität, beim Wohnen und essen eingeben konnte. Am Schluss erhielt jeder ein CKW Energieeffizienz-Zertifikat. Der durchschnittliche Verbrauch pro Person und Tag in der Schweiz beträgt 116 kWh.
Die CKW hat ein Stück Schweizer Elektrizitätsgeschichte geschrieben. Seit 125 Jahren versorgt sie die Zentralschweiz mit Strom – von der Turbine bis zur Steckdose. Was mit einem Wasserkraftwerk in Rathausen begonnen hat, ist heute ein Unternehmen mit mehr als 1’700 Mitarbeitenden.
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Besuch des Puppenhausmuseums Luzern
am 1. Juni 2019
Text und Bilder: Josef Ritler
Da kommen Erinnerungen hoch. Bei den Frauen das Spielen mit Puppen und der Einkauf im Spielzeugladen. Bei den Männern das Basteln, die ersten Velos und Dampfmaschinen. Der Besuch der 13 Mitglieder des Walliservereins Luzern im Puppenhausmuseum in Luzern versetzte uns alle in unsere Jugend zurück.
Benno Allemann führt das Museum seit 2009. Er ist ein begnadeter Bastler und Sammler. Sucht auf Trödlermärkten und bei Privaten nach den längst vergessenen Raritäten, kauft, repariert und stellt sie aus.
Inzwischen sind über hundert Puppenstuben entstanden. Liebevoll ausgestattet mit Tausenden von Einrichtungsgegenständen, eine reichhaltige «Kleine Welt im Schaufenster». Wohnräume, Küchen und Kaufläden stehen im Zentrum der Kleinstadtidylle.
Da steht eine Chilbi mit Karussell, einem Riesenrad inmitten eines Kirchweifestes mit Altäre im Kleinformat aufgebaut in einer stilisierten Kirche. Es gibt herrschaftliche Villen, ein Zoo mit vielen Tieren. Eine Ladengasse mit Kaufleuten, die ihre Waren nach dem Motto:«Dörf‘s no es Bitzli meh si?» verkaufen.
Ländliches Wohnen und Kochen sowie Unterhaltung mit Theater und Operette vermitteln die Illusion einer idyllisch guten alten Zeit.
Entstanden sind die während 20 Jahren von Benno und Rita Allemann gesammelten Spielsachen zwischen 1840 und 1930. Puppenstuben, ursprünglich zum erzieherischen Einüben des Erwachsenenlebens für Kinder gebaut, sind zu gesuchten Objekten für Sammler geworden.
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Benno Allemann führt das Museum seit 2009. Er ist ein begnadeter Bastler und Sammler. Sucht auf Trödlermärkten und bei Privaten nach den längst vergessenen Raritäten, kauft, repariert und stellt sie aus.
Inzwischen sind über hundert Puppenstuben entstanden. Liebevoll ausgestattet mit Tausenden von Einrichtungsgegenständen, eine reichhaltige «Kleine Welt im Schaufenster». Wohnräume, Küchen und Kaufläden stehen im Zentrum der Kleinstadtidylle.
Da steht eine Chilbi mit Karussell, einem Riesenrad inmitten eines Kirchweifestes mit Altäre im Kleinformat aufgebaut in einer stilisierten Kirche. Es gibt herrschaftliche Villen, ein Zoo mit vielen Tieren. Eine Ladengasse mit Kaufleuten, die ihre Waren nach dem Motto:«Dörf‘s no es Bitzli meh si?» verkaufen.
Ländliches Wohnen und Kochen sowie Unterhaltung mit Theater und Operette vermitteln die Illusion einer idyllisch guten alten Zeit.
Entstanden sind die während 20 Jahren von Benno und Rita Allemann gesammelten Spielsachen zwischen 1840 und 1930. Puppenstuben, ursprünglich zum erzieherischen Einüben des Erwachsenenlebens für Kinder gebaut, sind zu gesuchten Objekten für Sammler geworden.
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